- Wir haben eine umfangreiche CO2-Bilanz für 2019 erstellt.
- Insgesamt haben wir 916 Tonnen CO2 verursacht, wobei der größte Anteil in der Produktion anfällt.
- Unser Fokus liegt auf der langfristigen Emissionsreduktion, alle aktuell unvermeidbaren CO2-Emissionen werden wir kompensieren.
"Wenn an vielen kleinen Orten viele kleine Menschen viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht unserer Erde verändern." Ein afrikanisches Sprichwort, dass nachdrücklich zeigt, welche Macht in jedem steckt. Und das vor allem in kleinen Unternehmen wie uns. Der Klimawandel ist das drängendste Problem der Zeit. Auch wenn unser Einfluss im globalen Kontext gering ist: Wir wollen Teil der Veränderung sein und den Weg hin zur Klimaneutralität gehen.
FLSK und muki unter der CO2-Lupe

Alle Emissionen im Blick
Unser Ziel ist es, aus FLSK ein klimaneutrales Unternehmen zu machen. Für den umfassenden Überblick haben wir deshalb einen Corporate Carbon Footprint (CCF) erstellt. Dieser CO2-Fußabdruck umfasst nicht nur FLSK und muki, sondern unser komplettes Produktsortiment und alle Geschäftsaktivitäten – also auch Geschäftsreisen und unseren Energieverbrauch im Büro. Im Ergebnis kommen wir für 2019 auf 916 Tonnen CO2. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 82 Bundesbürgern***.
Unsere CO2-Mission: Reduktion vor Kompensation
Für uns eine stattliche CO2-Menge. Um dem entgegen zu wirken, steht an erster Stelle die mittel- und langfristige Reduktion unserer Emissionen. Den größten Hebel haben wir bei der Erhöhung des Recyclingstahlanteils in der Produktion. Das ist eine Mammutaufgabe, der wir uns in den kommenden Jahren widmen. Kleine Verbesserungen konnten wir schon jetzt erreichen: Seit 2020 beziehen wir Ökobürostrom vom lokalen Wasserkraftwerk und konnten mit der GoodShipping Initiative erste Einsparungen im Transport erreichen. Alle Emissionen ab 2019, die wir nicht vermeiden konnten, werden wir ausgleichen. Aktuell identifizieren wir passende Kompensationsprojekte. An diese haben wir einen hohen Anspruch. Denn wir wollen nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Bewegung in Gang setzen. Wie es weiter geht? Wir lassen es Dich wissen!
* Immer, wenn wir von CO2 sprechen, handelt es sich dabei um CO2e. Neben CO2 wirken beispielsweise auch Methan oder Lachgas als Treibhausgase – aber in unterschiedlich starker Form. Mit der Umrechnung in CO2-Äquivalente, kurz CO2e, wird eine Vereinheitlichung der Klimawirkung geschaffen.
** Je größer die FLSK ist, desto höher auch die CO2-Emissionen: 350 ml (2,76 kg), 500 ml (3,33 kg), 750 ml (4,41 kg) und 1000 ml (5,16 kg).
*** Laut Umweltbundesamt verbraucht jeder deutsche Staatsbürger 11,2 t CO2 pro Jahr.